Imke McMurtrie
war viele Jahre Schauspielerin (u. a. Living Theatre USA, Schaubühne Berlin), bevor sie sich ganz der Arbeit mit der Stimme zuwandte.
Ihre intensive Zeit auf der Bühne gab ihr vielfältige Möglichkeiten zu erfahren, wie leicht man während eines Vortrags in Spannung gerät und wie empfindlich die Stimme auf äußeren oder inneren Stress reagiert.
Langjähriges Training mit hervorragenden Lehrer:innen wie z. B. Michiko Hirayama (Japan), Meridith Monk (USA), Gisela Rohmert (Institut für angewandte Stimmphysiologie, Deutschland) und eine 4-jährige tägliche Ausbildung an der “Schule für Atem, Stimme und Bewegung” bei Frieda Goralewski und Michel Benjamin in Berlin gaben ihr ein weites pädagogisches Spektrum für die Zusammenhänge von Stimme, Atem und Bewegung.
Imke McMurtrie war über 10 Jahre Dozentin für Stimmbildung und Gesang am Emilia Romagna Teatro (Italien) im EU-Projekt zur Weiterbildung von Schauspieler:innen („Scuola Superiore per Attori di Emilia Romagna Teatri“).
Sie unterrichtet an internationalen staatlichen Hochschulen und Akademien und gibt Fortbildungssseminare und individuellen Stimmunterricht. Als Musikethnologin forscht sie zu Stimmtechniken und Gesängen in osteuropäischen und zentralasiatischen Traditionen. Mit diesem ethnischen Liedgut gibt sie auch Solo- und Ensemble-Konzerte (siehe Links).
Imke McMurtrie hat Artikel und Bücher zur Bedeutung der Stimme und mehrere CDs veröffentlicht.
Seit Beginn der Corona-Pandemie unterrichtet sie Gruppen und Einzelpersonen auch online.
Sie spricht Deutsch, Englisch und Italienisch.